Wichtige Hinweise zum Marc X Treiber Version 4.11 für Windows 2000/XP/2003/Vista
1. Systemvoraussetzungen
2. Neuinstallation
3. Treiber Update
4. Treiber Deinstallation
5. Was ist neu?
6. Hinweise zum Betrieb unter Windows Vista
7. Hinweise zu MME, WDM-Audio, DirectSound und "Classic MME"
8. Hinweise zu Software Samplern und Synthesizern
- MS Windows 2000 SP3, Windows XP, Windows 2003 Server, Windows Vista jeweils in der 32-Bit Version
- MS DirectX 9b
2.1 Windows 2000
- Starten Sie nach der Hardwareinstallation Ihren Computer.
- Melden Sie sich mit Administratorrechten an.
- Windows erkennt nach dem Start selbständig das neu installierte Gerät und
startet den Hardwareassistenten.
- Während des Startens von Windows sucht der Hardwareassistent nach neuen
Treibern. Klicken Sie auf „Weiter“ um die Suche zu starten.
- Bestätigen Sie die empfohlene Auswahl „Nach passendem Treiber für das
Gerät suchen“ und bestätigen Sie mit „Weiter“.
- Legen Sie die mitgelieferte CD in Ihr CD-Laufwerk ein.
- Bestätigen Sie den nächsten Dialog mit „Weiter“
- Bestätigen Sie den nächsten Dialog „Treiberdateien - Suchergebnisse“
ebenfalls mit „Weiter“
- Ignorieren Sie die Meldung „Digitale Signatur nicht gefunden“ und setzen
Sie die Installation mit „Ja“ fort
- Windows kopiert nun die Treiberdateien. Werden Sie wärend des Kopierens gefragt, ob Sie eine neuere Version
der Datei "maasio2.dll" überschreiben möchten, so antworten Sie bitte mit "Nein", um die neuere Datei zu erhalten.
- Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf “Fertigstellen”.
2.2 Windows XP/2003
- Starten Sie nach der Hardwareinstallation Ihren Computer.
- Melden Sie sich mit Administratorrechten an.
- Legen Sie die mitgelieferte CD in Ihr CD-Laufwerk ein.
- Windows erkennt nach dem Start selbständig das neu installierte Gerät und
startet den Hardwareassistenten.
- Bestätigen Sie die empfohlene Auswahl „Software automatisch installieren“
mit „Weiter“
- Ignorieren Sie die Warnmeldung „Die Software…hat den Windows Logo-Test
nicht bestanden“ mit „Installation fortsetzen“
- Windows kopiert die Treiberdateien. Werden Sie wärend des Kopierens gefragt, ob Sie eine neuere Version
der Datei "maasio2.dll" überschreiben möchten, so antworten Sie bitte mit "Nein", um die neuere Datei zu erhalten.
- Nach Abschluss der Installation ist die Marc X ist ohne Neustart
betriebsbereit.
2.3 Windows Vista
- Nach der Hardwareinstallation der Karte erscheint die Meldung „Treibersoftware für „Multimediacontroller“ muss installiert
werden“
- Wählen Sie „Treibersoftware suchen und installieren (empfohlen)“
- Wenn die Benutzerkontensteuerung Ihre Zustimmung fordert, dann wählen Sie bitte „Fortsetzen“
- Ist Ihr Computer nicht permanent mit dem Internet verbunden, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit zu entscheiden, ob in
Windows Update nach einem neuen Treiber gesucht werden soll. Wählen Sie in diesem Fall „nicht online suchen“. Anderenfalls
beginnt der Windows Installer nun mit der Suche nach einem neuen, passenden Treiber. Das kann bis zu einigen Minuten dauern.
- Sie erhalten nun die Aufforderung, den Datenträger für den „Multimediacontroller“ einzulegen. Legen Sie jetzt die Treiber
CD Ihres MARIAN Sound Systems ein. Windows Installer durchsucht nun die CD nach dem passenden Treiber.
- Bei dem folgenden Hinweis, daß der Herausgeber des Treibers nicht verifiziert werden kann, wählen Sie bitte „Diese
Treibersoftware trotzdem installieren“.
- Die Treiber werden nun installiert. Werden Sie wärend des Kopierens gefragt, ob Sie eine neuere Version
der Datei "maasio2.dll" überschreiben möchten, so antworten Sie bitte mit "Nein", um die neuere Datei zu erhalten.
- Abschließend werden Sie mit einem entsprechenden Dialog auf der Abschluss der Installation aufmerksam gemacht. Wählen Sie
hier „Schließen“
- Entpacken Sie das Treiber-Update "mx-nt6-411.zip" mit den enthaltenden Unterverzeichnissen in einen beliebigen Ordner.
- Deinstallieren Sie die alte Treibersoftware, wie unter "Treiber Deinstallation" beschrieben.
- Starten Sie danach Windows neu.
3.1 Windows 2000/XP/2003
- Melden Sie sich erneut mit Administrator-Rechten an.
- Es erfolgt nun die Neuinstallation der Treiber durch den Windows
Hardwareassistenten.
- Wählen Sie NICHT die Option "Software automatisch installieren" sondern aktivieren Sie die Option "Software von einer Liste
oder einer bestimmten Quelle installieren".
- Klicken Sie auf "Weiter" und geben Sie den Ordner an, in den Sie das Treiber-Update entpackt haben.
- Folgen Sie nun den Anweisungen des Windows Hardwareassistenten. Wenn Sie mit „Die Software…hat den Windows Logo-Test
nicht bestanden“ gewarnt werden, wählen Sie bitte „Installation fortsetzen“.
- Wenn Sie während des Kopierens gefragt werden, ob Sie die Datei "mx_nt5_ui.exe" überschreiben wollen, so antworten Sie
bitte mit "Ja", um die existierende Datei zu überschreiben. Werden Sie wärend des Kopierens gefragt, ob Sie eine neuere Version
der Datei "maasio2.dll" überschreiben möchten, so antworten Sie bitte mit "Nein", um die neuere Datei zu erhalten.
- Nach Fertigstellung der Treiberinstallation kann ein Neustart nötig sein.
3.2 Windows Vista
- Nach Windows Neustart erscheint die Meldung „Treibersoftware für „Multimediacontroller“ muss installiert werden“
- Wählen Sie „Treibersoftware suchen und installieren (empfohlen)“
- Wenn die Benutzerkontensteuerung Ihre Zustimmung fordert, dann wählen Sie bitte „Fortsetzen“
- Ist Ihr Computer nicht permanent mit dem Internet verbunden, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit zu entscheiden, ob in
Windows Update nach einem neuen Treiber gesucht werden soll. Wählen Sie in diesem Fall „nicht online suchen“. Anderenfalls
beginnt der Windows Installer nun mit der Suche nach einem neuen, passenden Treiber. Das kann bis zu einigen Minuten dauern.
- Sie erhalten nun die Aufforderung, den Datenträger für den „Multimediacontroller“ einzulegen. Klicken Sie hier auf
"Datenträger ist nicht verfügbar. Andere Optionen anzeigen".
- Im folgenden Dialog klicken Sie auf "Auf dem Computer nach Treibersoftware sichen (erweitert)".
- Geben Sie nun der Ordner an, in den Sie das Treiberupdate entpackt haben und klicken Sie auf "Weiter".
- Bei dem folgenden Hinweis, daß der Herausgeber des Treibers nicht verifiziert werden kann, wählen Sie bitte „Diese
Treibersoftware trotzdem installieren“.
- Die Treiber werden nun installiert. Wenn Sie während des Kopierens gefragt werden, ob Sie die Datei "mx_nt5_ui.exe" überschreiben wollen, so antworten Sie
bitte mit "Ja", um die existierende Datei zu überschreiben. Werden Sie wärend des Kopierens gefragt, ob Sie eine neuere Version
der Datei "maasio2.dll" überschreiben möchten, so antworten Sie bitte mit "Nein", um die neuere Datei zu erhalten.
- Abschließend werden Sie mit einem entsprechenden Dialog auf der Abschluss der Installation aufmerksam gemacht. Wählen Sie
hier „Schließen“
Deinstallieren Sie die Treibersoftware mit dem Programm "mx_nt5_ui.exe". Die aktuelle Version dieses Programms
finden Sie auf dem Installationsdatenträger und in "\windows\system32".
4.1 Windows 2000/XP/2003
- Stellen Sie sicher, daß Sie mit Administrator-Rechten angemeldet sind
- Starten Sie "mx_nt5_ui.exe" und folgen Sie den Anweisungen.
- Nach Abschluss des Programms starten Sie Window neu.
4.2 Windows Vista
- Zunächst deinstallieren Sie die Treiber über den Windows Gerätemanager. Diesen erreichen Sie am schnellsten durch
Rechtsklick auf "Computer" im Startmenü. Wählen Sie dann "Verwalten" und bestätigen Sie den Hinweis der
Benutzerkontensteuerung mit "Fortsetzen".
- Wählen Sie im Gerätemanager unter Audio, Viedeo- und Gamecontroller die "MARIAN Marc X". Klicken Sie mit der rechten
Maustaste darauf und wählen Sie dann "Deinstallieren".
- Im folgenden Dialog aktivieren Sie die Option "Die Treibersoftware für dieses Gerät löschen" und bestätigen die
Deinstallation mit "Ok".
- Starten Sie nun "mx_nt5_ui.exe" mit Rechtsklick auf dieses Programm und anschließendem Klick auf "Als Administrator
ausführen. Bestätigen Sie die Warnung der Benutzerkontensteuerung mit "Zulassen".
- Folgen Sie nun den Anweisungen des Uninstallers.
- Nach Abschluss der Deinstallation müssen Sie Windows nur dann neu starten, wenn Sie im Anschluss eine anderen
Treiberversion installieren wollen.
Version 4.11
- ASIO:
- deutlich verbesserte Performance und Stabilität
- Neu: ASIO Timestamp Hybrid Engine sorgt für Genauigkeit im Mikrosekundenbereich auf der Zeitbasis der ASIO
Applikation! Die auf vielen Systemen auftretenden Drift zweier System-Zeitgeber wird wirkungsvoll kompensiert.
- Inkompatibilitäten, die ab Steinberg Cubase Version 4.1 auftraten, beseitgt.
- Manager: Neuer Funktion "Fensterpositionen wiederherstellen". Diese Funktion ist insbesondere für Multi-Monitorsysteme
nützlich. Werden z.B. Fenster des Managers auf einem Bildschirm dargestellt, der nach einem Neustart nicht mehr zur Verfügung
steht, dann kann man auch diese Fenster nicht mehr erreichen. Nutzen Sie in dieser Situation die Funktion "Fensterpositionen
wiederherstellen" und die Fenster werden wieder auf dem Hauptbildschirm an der voreingestellten Position dargestellt.
- Bei Aufnahme mit geringen Sampleraten, Sampleauflösung und Kanalanzahl (z.B. 8 kHz, 16 Bit Mono) über Standard MME, konnte
es durch ein Problem im MS Kernel Mixer zu einem Blue Screen kommen. Diese Treiberversion implementiert einen eleganten Work
Arround ohne Nachteile für Anwendungen, die diese oder geringere Sampleanforderungen stellen.
Version 4.00
- Unterstützung von Windows Vista (32 Bit). Bitte beachten Sie die Hinweise zum Betrieb unter Windows Vista.
- Das Treibersoftwarepaket enthält nun sowohl die Dateien zur Unterstützung deutschen Sprache als auch die zur Unterstützung
der englischen Sprache. Der Windows Installer installiert automatisch die passenden Sprachdateien. Unter Windows 2000/XP/2003
wird dazu die Ländereinstellung unter "Standards und Formate" herangezogen. (siehe Systemsteuerung | Regions- und
Spachoptionen | Regionale Einstellungen). Unter Windows Vista zählt die Sprache der Vista-Installation.
- Implementation der MIDI Funktionalität als WDM Audio Miniport.
Version 3.09
- Die Aufnahme über Standard MME Geräte konnte bei Start oder nach zweimaliger Pausenfunktion hängen. Behoben.
- ASIO: Implementation eines sogenannten "Unhandled Exception Handler" für ASIO Anwendungen, die nicht ihre
eigenen "Exceptions" behandeln (wie z.B. Programmfehler oder Schutzverletzungen). Dieses Stück Code stopped im Falle eines
Programmfehlers jeglichen ASIO Transfer dieser Anwendung um ggf. nach Beendigung des Programms durch das System auftretende
Probleme zu vermeiden.
- ASIO: Die Einstellungen des ASIO Device Setups werden nun auch für ASIO Applikationen gespeichert, die an der
Eingabeaufforderung gestartet wurden.
- Marc X Manager: Ausgangslautstärke und -mute ist nun mit dem Windows Mixer synchronisiert. Damit werden die im Manager
eingestellten Werte unter keinen Umständen mehr durch den Windows Mixer überschrieben.
Version 3.05
- Neue Treiberschnittstelle zur Unterstützung von GSIF "Low Latency MIDI" für TASCAM GigaStudio 3. Damit wird die MIDI
Latenz sowie der MIDI Jitter deutlich reduziert.
- Neues Status-Panel, das den Status aller Clock-Quellen, den Status der Samplerate-Konverter des DGX und Informationen zu
der aktuelle eingestellten Clock-Quelle enthält. Sie öffnen dieses Status-Panel über das Menü des Marc X Managers | Status.
Die aktuell eingestellte Clock-Quelle erscheint weiß mit dickerem, schwarzen Rand. Eine automatisch oder manuell vorgegebene
Clock-Quelle, die kein gültiges Clock-Signal aufweist, erscheint weiß mit dickerem, roten Rand.
- Neue Option in den Audio-Einstellungen: "ASIO: Initiale Clock Source". Manche ASIO Anwendungen erlauben nicht, die
ASIO-Clock-Quelle für ein Audio-Setup einzustellen. In diesem Fall stellen Sie hier die gewünschte Clock-Quelle ein, bevor
Sie solch eine Anwendung starten. Diese Einstellung wird dann durch die Anwendung übernommen. Das Ändern der Clockquelle für
laufende ASIO Anwendungen an dieser zentralen Stelle ist mit Rücksicht auf die Multi-Client-Fähigkeit des MARC X Treibers
nicht möglich.
- Als Clock-Quelle kann nun generell auch "SyncBus" angegeben werden. Damit können andere MARIAN Sound System zum ASIO bzw.
GSIF Clockmaster werden, die mit dem eingentlichen ASIO/GSIF Audiogeräte-Setup nichts zu tun haben.
- Verbesserungen hinsichtlich SyncBus-synchronem und synchronem Start.
Version 3.03
- Mixer: Im "Non-Adat-Mode" führte das Laden eines zuvor gespeicherten Setups zu einer Fehlermeldung. Korrigiert.
- Mixer: Digital Input Level Anzeige blieb stehen, wenn der Status Eingangssignals von "Lock" nach "No Lock" wechselte.
Korrigiert.
- v3.02: Digital Playback/Record Chip war nicht mehr benutzbar, nachdem vom Digital Input ohne anliegendes Digitalsignal
aufgenommen wurde. Korrigiert.
Version 3.02
- Treiberunterstützung für DGX, den Marc X Extender mit 2x AES/EBU I/O. Damit verbundene Änderungen in der Marc X Oberfläche
entnehmen Sie bitte dem DGX-Handbuch, das als PDF-Datei (dgxhb-de-100.pdf) auch in der
ZIP-Datei des Treiberupdates enthalten ist.
Version 2.11
- Die GSIF Einstellungen wurden um die Auswahl der Clockquelle erweitert. Siehe Marc X Manager | Einstellungen |
Audio Optionen. Außerdem konnten die erreichbaren Latenzzeiten noch einmal verbessert werden.
- Die Namen der Audiogeräte werden nun in GigaStudio 3 korrekt angezeigt.
- Diese Version beseitigt einen Fehler, der in Version 2.10 auftrat. Die Marc X ließ sich in u.U. nicht zu einer externen
Clockquelle synchronisieren.
Version 2.10
- Marc X Manager | Einstellungen: Registrierkarte "Audio Synchronisation" wurde in der Reihenfolge vor Registrierkarte
"Audio" gesetzt. Registrierkarte "Audio" wurde in "Audio Optionen" umbenannt.
- In früheren Versionen wurde der optische Digitalausgang möglicherweise nicht in den S/PDIF Modus gesetzt, wenn in den
Non-ADAT-Betriebsmodus umgeschaltet wurde. Behoben.
- Setzen der "Default Samplerate" (siehe Marc X Manager | Einstellungen | Audio Synchronisation) auf Sampleraten >48 kHz
wurde beim Schließen des Einstellungsdialoges u.U. nicht korrekt durchgeführt. Behoben.
- S/PDIF Eingangssignale mit einer Samplerate von 96 kHz wurde u.U. nicht korrekt verarbeitet, wenn dieses Eingangssignal
bereits beim Start des Rechners anlag. Behoben.
- Windows 2000: Das Anhalten der Audio-CD-Wiedergabe mit WinAmp über DirectSound oder Standard MME führte u.U. zu einem Blue
Screen. Behoben.
- Wurde während einer Aufnahme über DirectSound oder Standard MME der aufnehmende Prozess mittels Taskmanager beendet, so
führte das zu einem Blue Screen. Behoben.
Version 2.09
- Bei Wiedergabe über DirectSound oder MME via WDM-Audio konnten möglicherweise zwei Fehlersituationen auftreten, wenn der
Treiber durch das WDM-Audio-System nicht mit ausreichend Audiodaten versorgt wurde:
- Fall 1: Nach solch einem "Drop Out"
konnte die Wiedergabe stehen bleiben. Im Fall der Wiedergabe von Systemklängen stand das betroffene Wiedergabegerät dann
keiner anderen Audioanwendung mehr zur Verfügung (ggf. Fehlermeldung: "Gerät ist bereits in Benutzung").
- Fall 2: Nach solch einem "Dop Out" war das Wiedergabesignal unter Umständen gar nicht oder nur teilweise hörbar, obwohl
die Ausgangs-Level-Meter das korrekte Wiedergabesignal anzeigten.
=> Beide Phänomene wurden behoben.
- Die Treiber Manager-Fenster werden mit der Windows 2000 Bildschirmeinstellung "Große Schriftarten" nun korrekt
dargestellt.
- Wird in den Treibereinstellungen für die Start/Stop Synchronisation "Synchron" oder "SyncBus" aktiviert, erscheint nun
eine Warnmeldung bezüglich der Unverträglichkeit mit DirectSound oder MME via WDM-Audio. Lesen Sie mehr hierzu unter
5. Hinweise zu MME, WDM-Audio, DirectSound und "Classic MME".
Version 2.07:
- Die Marc X Einstellungen wurde um eine Option erweitert, die festlegt, mit welcher Samplerate gearbeitet werden soll, wenn
die Marc X durch keine Audioanwendung genutzt wird. Diese Samplerate wird dann z.B. für den Mixer und das Monitoring genutzt.
Sehen Sie die entsprechenden Einstellungen unter "Audio Synchronisation". Die Option sollte auf "Zuletzt genutzte Samplerate"
geschaltet werden, wenn Sie eine Nicht-ASIO/GSIF Anwendung nutzen, die bei Wiedergabestart/-stop immer wieder die
Treiberkommunikation öffnet/schließt. Wird dabei auf eine andere Samplerate geschaltet, dann würde das zu einem kurzen
Klick-Geräusch führen.
- In der vorherigen Version nutze der GSIF-Treiber u.U. eine höhere Latenzzeit, als durch die Einstellungen des Marc X
Manager vorgegeben. Behoben.
Version 2.05
- Der Marc X Manager wurde um zwei wertvolle Funktionen erweitert: "Setup laden" und "Setup speichern". Damit können alle
Audio- und Layouteinstellungen des Mixers und des "Output Control" unter einem beliebigen Dateinamen gespeichert und geladen
werden.
- Die Fenster des Marc X Manager können nun "Immer im Vordergrund" gehalten werden. (siehe Manager Menü)
- MIDI Geräteerkennung unter Windows XP durch z.B. Emagic Logic oder Propellerhead Reason sichergestellt.
- ASIO Direct Monitoring: der Lautstärkebereich wurde den Lautstärkebereichen der Marc X Ausgänge angepasst.
- Marc X Manager - "Output Control": die Fader, Mute-Knöpfe und das Routing zeigen nun auch Veränderungen an, die durch
externe Programme vorgenommen werden (Windows Lautstärkeregelung, ASIO Direct Monitoring ...)
- Ist der Analog-Extender ANX nicht angeschlossen, so werden die entsprechenden Eingangskanäle im Mixer und die
entsprechenden Kanäle im "Output Control" nicht mehr angezeigt. Außerdem verschwinden in diesem Fall auch die entsprechenden
Routing-Einträge aus dem Ausgangs-Routing.
- Die Levelmeter clippen nun nicht mehr, wenn das Signal eines Mixerkanals um mehr als +6dB übersteuert ist.
- Das Level des linken Kanals eines Ausgangskanals wird nun korrekt angezeigt, wenn das Routing auf AUX1 festgelegt und
andere Ausgänge stumm geschaltet waren.
- Das Digital Input Routing wird nun nach einem Neustart wieder richtig eingestellt.
- Als Voreinstellung sind die AUX Regler eines Mixer-Kanalzuges nun ausgeschaltet.
- SyncBus Clock Synchronisation mit Marc 8 Midi verbessert
Version 2.02a
- FPGA Anpassungen für neue Revision des PCI Bridge Controllers
- Anpassungen für Nicht-Audioanwendungen hinsichtlich bitgenauer Datenausgabe am Digitalausgang
Version 2.02
- Systemvoraussetzungen geändert
- Windows 2000 Servicepack 3 behebt verschiedene Probleme des Ms Kernel Mixers
- DirectX 9 stellt sicher, das die DirectSound Geräte nicht als
"emuliert" angezeigt werden
- Installationsroutine des Treibers räumt Audio-relevante Registry-Einträge auf
- damit verhindert/behebt die Installationsroutine die Auswirkungen einer
Windows Installer Anomalie, die im weiteren Verlauf Probleme mit Audio/Midi Geräten verursacht.
- Keine Nutzung von IRQ's
- der Treiber verzichtet komplett auf die Nutzung von IRQ's
- der IRQ wird zwar noch im Windows Gerätemanager angezeigt, wird jedoch
nicht mehr genutzt und steht, wie in den vorangegangenen Treiberversionen auch,
anderen Systemkomponenten zur Verfügung.
- IRQ Inkompatibilitäten mit anderen Systemkomponenten können so nicht mehr
auftreten
- Unterstützung von WDM-Audio Kernel Streaming
- damit können "echte" WDM-Audio Anwendungen wie Cakewalk Sonar mit extrem
niedrigen Latenzzeiten arbeiten
- weitere Details unter 5. MME, DirectSound und "Classic MME"
- Unterstützung von DirectSound
- Unterstützung der Windows Lautstärkeregelung (Windows Mixer Device)
- Unterstützung Tascam GSIF
- Zusätzliche Einstellung im Marc X Manager, um die GSIF Latenz
manuell festzulegen.
- Weitere Reduzierung der CPU Last bei Aufnahme/Wiedergabe
- Midi-Problem im Zusammenspiel mit Magix Samplitude/Sequoia 7.x behoben.
- ASIO Fehlermeldungen überarbeitet
Version 1.05:
- NEU: Solo Statusanzeige in der Mixer-Master-Sektion
- NEU: Die Levelanzeigen sind nun mit einem roten Bereich am >unteren< Ende
ausgestattet.
Wenn diese leuchten, dann ist eine Levelerfassung auf Grund von aktuellen
Clock-Einstellungen nicht möglich.
- Master-Summen-Level Anzeige zeigt jetzt korrekt an, auch wenn in der
Ausgangssteuerung der akt. Master-Summenausgang < 0dB geregelt ist
- Aktiviertes Mute in den Mixer-Kanälen schaltet jetzt auch die Levelanzeige aus
- Levelanzeigen in Mixer und Outputsteuerung sind nun genauer
- MME/DirectSound/ASIO:
- Output Volume auf 0dB begrenzt (bisher +6 dB verursachte u.U. Verzerrungen)
- ASIO Direct Monitoring:
- Analoges Output Volume wird nun digital im DSP Mixer geregelt,
statt bisher im DA Chip.
- Wenn "Clock-Quelle automatisch wählen" (siehe Einstellungen) aktiviert war,
schaltete der Treiber u.U. die Clock unnötig um, wenn der Mixer geöffnet wurde.
Beseitigt.
- Wenn die Clock-Quelle fest vorgegeben wird (siehe Einstellungen), wird diese in
keinem
Fall verändert. Ist eine Aufnahme/Levelerfassung von S/PDIF oder ADAT mit der
eingestellten Clock nicht durchführbar, dann verweigert der Treiber dieses.
- Multiple Card Support: Verschiedene Probleme beseitigt.
- Die Einstellungen für TOSLINK Output und Wordclock Output werden nach
Systemstart
und Start/Beenden von ASIO Applikationen wiederhergestellt
- Uninstaller Programm "mx_nt5_ui.exe" beigefügt.
Version 1.04:
- Der Mixer steuert die Input-Kanäle nun korrekt
- Verschiedene Levelanzeigeprobleme korrigiert
- Die ADAT Input Signale werden nun abgeschaltet, wenn "No Lock"
erkannt wird.
- Die Aufnahmekanäle L/R sind nun in der richtigen Reihenfolge
- Die manuelle Clock-Quellenvergabe funktioniert nun korrekt, wenn die
Option "Clock der digitalen Aufnahmesignale basiert auf
der eingestellten Clock" deaktiviert ist.
- Die Kanäle der optionalen Analog-Erweiterungskarte können nun auch
genutzt werden, wenn diese nicht eingebaut ist. Das gibt Ihnen zwei
zusätzliche Stereo Wiedergabekanäle, die im Mixer als Play-Inputs zur
Verfügung stehen. Diese können dann als Teil einer Summe zu einem "echten"
Ausgang gerouted werden. Eine Aufnahme von Kanälen der
Analog-Erweiterungskarte, ohne dass diese angeschlossen ist, resultiert
in einer "stillen" Aufnahmespur/Wave-Datei.
- ASIO "Init failed in kernel mode" wurde durch eine sehr strikte
Fehlerbehandlung des Treibers verursacht, der bei der Aktivierung der
Aufnahme- und Wiedergabegeräte die Verfügbarkeit und Gültigkeit prüfte.
Dies findet nun deutlich "entspannter" statt, so dass folgende Fehler
ignoriert werden:
- "No Lock" bei der Benutzung der ADAT oder S/PDIF Eingänge
- Samplerate einer externen Clock (oder auch digital input signal)
stimmt nicht mit der geforderten Samplerate überein
- Kanäle der Analog-Erweiterungskarte sollten benutzt werden,
diese steht aber nicht zur Verfügung.
- Geräte der Marc X sind bereits mit einer anderen als der geforderten
Samplerate in Benutzung
- Die Marc X arbeitet im Non-ADAT-Modus, ADAT Geräte sollen jedoch
aktiviert werden.
Folgender Fehler führt aber nach wie vor dazu, dass der ASIO Treiber
seinen Dienst mit "Init failed in kernel mode" verweigert:
- Ein zu aktivierendes Gerät wird bereits durch eine andere
Audio-Anwendung benutzt.
In diesem Fall beenden Sie alle Audio-Anwendungen und stellen Sie in
den Anwendungen einzeln, nacheinander die Benutzung der Geräte so ein,
dass immer nur eine Anwendung ein Gerät zur gleichen Zeit nutzt.
Version 1.03:
- Auf Grund der Audio-Systemarchitektur können die "Klassischen MME Treiber" nicht mehr angeboten werden.
- Unter Windows™ Vista können Audioanwendungen, die nicht die ASIO Schnittstelle oder WSAPI nutzen, das Sampleformat/die
Samplerate nicht mehr festlegen, da sie durch Vista im sogenannten "Gemeinsamen Modus" betrieben werden. Sampleformat und
Samplerate wird stattdessen in den erweiterten Einstellungen eines Audiogerätes in der Windows Systemsteuerung eingestellt.
Dies hat folgende Auswirkungen:
- Stimmt die gewünschte Samplerate einer Audioanwendung nicht mit der aktuell am Audiogerät eingestellten Samplerate
überein, so findet eine Sampleratenkonvertierung durch Windows Vista statt, welche mit hörbaren Qualitätsverlusten
verbunden sein kann!
- Wird ein Audiogerät des MARIAN Soundsystems bereits mit einer Samplerate x verwendet und es soll ein weiteres Gerät
mit einer Samplerate y genutzt werden, erscheint eine Fehlermeldung, da die Soundkarte nur mit einer Samplerate zu einer
Zeit betrieben werden kann. In diesem Fall findet im Gegensatz zu Windows 2000/XP keine Sampleratenkonvertierung statt!
- Um mehrere Geräte mit einer bestimmten Samplerate zu betreiben, muss diese in den erweiterten Einstellungen eines
Audiogerätes in der Windows Systemsteuerung für jedes Gerät eingestellt werden. Wie sich aus dem vorherigen Punkt ergibt
sollte dazu kein Gerät des Soundsystems in Benutzung sein, da sonst eine Änderung verweigert wird!
- Legen Sie zuerst die Sampleformate für Wiedergabegeräte und danach die Sampleformate für die Aufnahmegeräte fest!
Hintergrund: Wenn Sie das Tab "Aufnahme" öffen, dann beginnt Vista mit der Aufnahme von allen angezeigten Aufnahmegeräten,
um den Aufnahmepegel anzuzeigen. Damit ist ihr MARIAN Soundsystem mit eine bestimmten Samplerate in Benutzung! Wenn Sie
nun wieder auf den Tab "Wiedergabe" wechseln, dann stoppt Vista diese Aufnahme nicht und die Übernahme eines neuen
Sampleformates für ein Wiedergabegerät schlägt fehl.
7.1 MME und DirectSound:
Audio-Anwendungen, die kein ASIO, kein GSIF und kein direktes WDM-Audio (Cakewalk Sonar) nutzen, kommunizieren nicht mehr
direkt mit dem MARIAN Treiber, sondern mit Microsoft MME Treibern oder mit Microsoft DirectSound Treibern. Diese Microsoft Treiber
wiederum nutzen dann den MARIAN WDM-Audio Treiber.
Für diese Programme gilt folgendes:
- Gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Anwendungen auf einem Wiedergabegerät ist möglich! Der Microsoft Kernel Mixer
mischt die Signale aller wiedergebenden Audioanwendungen und gibt diesen Mix auf dem physischen Wiedergabegerät aus.
Findet die Wiedergabe mit unterschiedlichen Samplerates statt, dann konvertiert der Microsoft Kernel Mixer die Samplerate der
Audiosignale auf die höchste geforderte Samplerate.
Tipp: Erhöhen Sie die Qualität der Samplerate-Konvertierung!
(siehe Systemsteuerung | Sounds und Audiogeräte | Audio | Soundwiedergabe | Erweitert | Systemleistung)
- Gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Anwendungen gelingt nicht, wenn das Gerät bereits durch ASIO, GSIF, "Classic MME"
oder direktes WDM-Audio genutzt wird
- Die Anzahl der verfügbaren Aufnahme- und Wiedergabegeräte ist begrenzt.
- unter Windows 2000 auf jeweils 10 Geräte (20 Kanäle)
- unter Windows XP auf jeweils 32 Geräte (64 Kanäle)
Diese Begrenzung gilt für die Summe jeglicher installierter Audiohardware! Nutzen Sie "Classic MME"
oder ASIO, um diese Begrenzung zu umgehen.
- Die min. mögliche Latenz wird durch die Architektur des Microsoft Kernel Mixers auf ca. 20-30 ms begrenzt.
Nutzen Sie ASIO oder GSIF, um diese Begrenzung zu umgehen.
- In machen Anwendungen werden zusätzliche Audiogeräte angezeigt, bei denen der Gerätename den Zusatz (3+4), (5+6) oder
(7-8) aufweist. Hierbei handelt es sich um eine Anomalie des Microsoft MME/DirectSound Systems. Bitte ignorieren Sie diese
Geräte und benutzen Sie diese nicht.
- Microsoft DirectSound oder Microsoft MME Geräte (MME via WDM-Audio) funktionieren nicht mit den Treibereinstellungen für
Start/Stop Synchronisation "Synchron" und "SyncBus". Aktivieren Sie diese Einstellungen nur, wenn Sie ausschließlich mit ASIO,
GSIF oder den klassischen MME Treibern arbeiten, da es sonst zum "Einfrieren" des gesamten
Microsoft WDM-Audio Systems kommen kann. Dieser Umstand ist durch uns nicht kompensierbar.
Achtung: Die Windows Systemklänge arbeiten über DirectSound bzw. MME via WDM-Audio, wenn Sie kein klassisches MME Gerät als
Standard-Wiedergabegerät eingestellt haben.
- Manche Anwendungen erfordern die MARIAN Treiber, um die Funktionen:
- Hardware Punch In Monitoring
- Hardware Pitch Support
- Hardware Audio Signal Routing
- Hardware Audio Signal Level Measurement
nutzen zu können. Diese Funktionen können nicht durch die Microsoft Treiber ausgeführt werden. Stellen Sie solchen Anwendungen
die "Classic MME"-Geräte zur Verfügung, damit diese Funktionen genutzt werden können.
7.2 "Classic MME"
(nicht verfügbar unter Windows Vista)
Der MARIAN Treiber stellt auf Wunsch zusätzlich die bis zu dieser Treiberversion üblichen MME Treiber zur Verfügung. Diese
können Sie im Marc X Manager unter "Einstellungen | Audio Optionen | Klassische MME Treiber" aktivieren. Ist dieser Treiber aktiv,
dann werden die Aufnahme- und Wiedergabegerätelisten um zusätzliche Geräte erweitert. Diese erhalten den Namenszusatz "(MME)".
Damit haben Sie folgende Vorteile:
- Die Anzahl dieser Geräte ist nicht beschränkt (siehe oben)
- Diese Geräte unterstützen die erweiterten Hardware-Funktionen (siehe oben)
- Diese Geräte arbeiten deutlich schneller als die MME-WDM Geräte und erzielen daher bessere Latenzwerte.
- Diese Geräte garantieren korrekte Start/Stop Synchronität. Mit DirectSound oder MME via WDM-Audio kann die Start/Stop
Synchronität niemals sichergestellt werden.
Software Sampler und Synthesizer stellen oft MIDI-Out Geräte zur Verfügung, um anderen
Audioanwendungen
die Möglichkeit zu geben, den Software Sampler als Instrument zu nutzen.
Startet eine solche Audioanwendung, dann öffnet sie meist auch die
entsprechenden
MIDI-Out Geräte. Dies wiederum führt dazu, dass der Software Sampler seine
Audio-Engine
initialisiert und die konfigurierten Audio Ausgänge öffnet.
DAS PASSIERT AUCH DANN, WENN SIE DEN SOFTWARE SAMPLER SELBST NICHT GESTARTET
HABEN!
Hier kommt es dann zu Konflikten, wenn die Audioanwendung und der
Softwaresampler den
gleichen Audio-Ausgang nutzen möchten.
Über ASIO und GSIF können viele Audioanwendungen gleichzeitig die Marc X
benutzen, jedoch
niemals gleichzeitig das gleiche Aufnahme- oder Wiedergabegerät.
Deshalb folgender Tipp:
- Starten Sie zunächst einzeln den/die Software Sampler und stellen Sie dort
einen
Audio-Ausgang ein, der NICHT durch eine andere Audioanwendung benutzt wird.
Starten Sie erst danach die Audioanwendung (Sequenzerprogramm)
- Wenn Sie zum erstem Mal eine ASIO/GSIF Anwendung starten, dann versucht diese
per
Voreinstellung "Marc X 1-2" als Aufnahme- und Wiedergabegerät zu nutzen.
Stellen Sie deshalb im Software Sampler zunächst ein anderes Gerät ein.
Das Windows Multimedia System bringt auch einen Software Synthesizer namens
"Microsoft GS Wavetable SW Synth" mit. Dieser stellt den gleichnamigen MIDI-Out
Port
zur Verfügung. Dieser Software Synthesizer nutzt für seine Wiedergabe immer das
Wiedergabegerät,
das unter "Sounds und Audiogeräte | Audio" als Standardwiedergabegerät
eingestellt ist
(c) MARIAN Digital Audio Electronics, Leipzig
14.04.2008