Wichtige Hinweise zum Seraph M2 Treiber Version
4.42 für Windows™
1. Systemvoraussetzungen
2. Neuinstallation
3. Treiber Deinstallation
4. Was ist neu?
5. Hinweise zu Samplerates
6. Hinweise zu MME, WDM-Audio und DirectSound
- Windows™ 10 (jeweils 32-Bit oder 64-Bit), Windows™ 11 oder entsprechende Server-Systeme.
- Entpacken Sie das Treiber-Paket für Windows 10/11 "sphm2_w10_4420.zip" mit den enthaltenen Unterverzeichnissen in einen beliebigen Ordner.
- Führen Sie das Installationsprogramm "setup.exe" im Installationsverzeichnis aus. Fertig.
- Sollte die Firmware der Karte aktualisiert werden müssen, so
erhalten sie eine entsprechende Meldung. Führen Sie daraufhin die Aktualisierung durch und
sorgen Sie dafür, dass dieser Prozess nicht unterbrochen wird.
- Direkt nach der Installation führt Windows umfangsreiche
Audio-Tests mit jedem einzelnen Audiogerät / jedem Kanalpaar des Audiointerfaces durch. Während dieser Zeit blockt Windows
die meisten Audiofunktionen. Wir empfehlen daher das Audiointerface und sämtliche zugehörige Software erst dann zu nutzen, wenn diese
Tests abgeschlossen sind. Da kann 1-2 Minuten dauern, findet aber nur einmal direkt nach der Installation des Treibers statt bzw. einmalig, nachdem Sie
in den Treiber-Einstellungen | WDM Audio den Audiogeräten ein neues Sampleformat zuweisen.
- Die Deinstallation der Treibersoftware ist normalerweise nicht notwendig, da das Installationsprogramm der Treibersoftware andere Treiberversionen automatisch deinstalliert.
Sollte die Deinstallation trotzdem nötig werden, führen Sie das Installationsprogramm "setup.exe" im Installationsverzeichnis der Treibersoftware aus.
Unter "Details | Options" aktivieren Sie die Option "Only remove the driver software ..." und starten den Deinstallationsprozess mit "Proceed".
4. Was ist neu?
Version 4.42:
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Einstellungen: die Auswahl von bestimmten Clockquellen war u.U. nicht korrekt. Korrigiert.
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Status Panel: eine Fehlermeldung, die beim Versuch das Panel zu öffen erschien, blockierte den Zugang zum Panel. Korrigiert.
Version 4.41:
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Einstellungen | Performance | DMA Buffersize: der rote, zu vermeidende Bereich liegt nun außerhalb von 0,5-50ms.
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Einstellungen | Performance | DMA Buffersize: der Maximalwert lässt sich nun ändern. Damit lassen sich Puffergrößen im unteren Bereich leichter einstellen.
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Einstellungen | WDM-Audio: Nach Änderungen der Einstellungen wartet die Einstellungsseite, bis Ihre Änderungen im Windows Audio System angekommen sind. Weitere Änderungen sind erst danach wieder möglich. Je nach Anzahl der verwendeten Windows Wave Devices kann dieser Vorgang bis zu mehreren Minuten dauern.
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ASIO: Das Anhalten/Verwerfen einer ASIO-Instanz durch eine ASIO Applikation wird nun mit der Ausführung des ASIO Processings der ASIO Applikation synchronisert. Das verhindert einen möglichen Crash mancher ASIO Applikationen.
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Kernel-WDM-Audio: Optimierungen bei der Anmeldung/Abmeldung von Windows Wave Devices.
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Das Treiberpaket und deren Installation folgt nun den Regeln von Microsoft's Driver Encapsulation Policy. Das Treiberpaket besteht jetzt aus zwei Teilen. Dem Basispaket und dem Softwarekomponentenpaket. Das Basispaket bietet lediglich die Audio-Funktionalität (ASIO, WDM-Audio). Das Softwarekomponentenpaket liefert alle anderen Teile (Dienst, Manager Applikation, Firmware, Dokumentationen).
Der Installationsprozess ändert sich dadurch nicht.
Im Windows Gerätemanager finden Sie unter "Softwarekomponenten" zusätzlich den Eintrag "MARIAN Seraph M2 Control Software". Diese steht für die Bestandteile des Softwarekmponentenpaketes.
Sollten Sie z.B. für Server-Installationen lediglich das Basispaket installieren wollen, wenden Sie sich bitte an support@marian.de, der Ihnen das Basispaket zur Verfügung stellen wird.
Die Dateien der Treiberpakete werden von Windows an folgenden Orten installiert:
Basispaket: \Windows\System32\DriverStore\FileRepository\seraphm2.inf_[amd64|x86]_xxxxxxxxxxxxxxxx
Softwarepaket: \Windows\System32\DriverStore\FileRepository\seraphm2_comp.inf_[amd64|x86]_xxxxxxxxxxxxxxxx
Version 4.39:
Version 4.38:
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Fixed: Der Status aktiver TDM SyncBus Kanäle wird nun wiederhergestellt, wenn der Computer aus dem Ruhezustand, dem Energiesparmodus oder vom Windows-Schnellstartmodus erwacht.
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GUI: Einstellungsdialoge redesigned.
Version 4.37:
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Die Manager-App wird jetzt auch gestartet, wenn eine Karte mit inkompatibler Firmware erkannt wird. Neben dem bekannten, automatischen Firmware-Update können Sie das Firmware-Update dann auch manuell durchführen.
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Das interne Plug&Play haben wir im Zusammenhang mit Firmware-Updates und Mehrkartenbetrieb stabiler und schneller gemacht.
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Einstellungen | Sync: die Konfiguration des Wordclock-Ausgangs hat es nun in den Einstellungsdialog geschafft.
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Einstellungen | WDM Audio: Alleinige Änderungen an den Multikanaleinstellungen werden nun als solche erkannt, umgesetzt und gespeichert.
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Einstellungen | WDM Audio: Die Anzahl der WDM-Audio Stereo-Geräte können Sie jetzt auch mit der Tastatur eingeben.
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Beim Start der Treibersoftware konnte es vorkommen, dass die Eingangs- und Ausgangslautstärken verrückte Werte annahmen. Das haben wir korrigiert.
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ASIO: Den Namen des ASIO-Treibers haben wir vom Prefix "ASIO" befreit.
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ASIO: Beim Start einer ASIO-Anwendung stellen wir nun auch die Pegel aller DAW-Inputs auf 0dB. So, wie wir das schon immer für die DAW-Outputs gemacht haben. Für die genutzten ASIO-Kanäle überschreiben wir also die Windows-eigenen Pegeleinstellungen. Nach Ende Ihrer ASIO Session setzen wir sie wieder auf die Windows-Werte zurück.
Version 4.35:
Version 4.34:
Version 4.33:
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ASIO: die Namen der ASIO Kanäle (mono) sind nun immer generisch - z.B. "DAW In 1" oder "DAW Out 1". Wenn Sie die Namen der Stereo-Geräte im ASIO Device Setup umbenennen, dann hat das keinen Einfluss mehr auf die Mono-Kanalnamen.
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ASIO: Beim Einsatz mehrerer Karten sind die Kanalnamen ab der 2. Karte nun korrekt.
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ASIO: Beim Einsatz mehrerer Karten wurde ein zusätzlicher Sicherheitsrahmen eingebaut, der garantiert, dass die Clocks aller beteiligter Karten in jedem Fall vollständig eingeschwungen sind.
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GUI: Beim Aktivieren/Deaktivieren anderer Multimediageräte konnte es zu Meldungen über Fehler kommen, die tatsächlich keine Fehler waren. Diese habe wir herausgenommen.
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Bug fixed: In seltenen Fällen kam es zu einem BSOD beim Deaktivieren des Treibers. Gelöst.
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WDM Audio: die Meldung der Sampleformat-Fähigkeiten an Windows berücksichtigt nun den aktuellen Betriebmodus (siehe Einstellungen). Dadurch tested Windows nicht mehr alle grundsätzlich unterstützten Sampleformate. Dies beschleunigt die von Windows durchgeführten Geräteeigenschaftstests nach der Installation/Rekonfiguration der Audiogeräte deutlich.
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WDM Audio: Sampleraten werden abschließend nur gesetzt, wenn der WDM Audio Client den Stream wirklich startet. Auch das beschleunigt die von Windows durchgeführten Geräteeigenschaftstests nach der Installation/Rekonfiguration der Audiogeräte.
Version 4.32:
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Erste offizielle Release für Windows 11.
Vorherige Versionen für Windows 10 wurden erfolgreich auf die Kompatibilität mit Windows 11 überprüft.
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ASIO: manche ASIO Applikationen erkannten den MARIAN ASIO-Treiber nicht (mehr). Behoben.
Version 4.20:
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ASIO: Für die Auswahl der Puffergrößen im ASIO-Setup-Dialog steht nun eine neue Option "Auto" zur Verfügung.
Dies ist die Voreinstellung für alle ASIO Applikationen. Ist diese Option aktiv, wird automatisch die aktuell eingestellte ASIO-Puffergröße
für die Applikation übernommen. D.h. beim Start der ersten ASIO Applikation die Puffergröße aus den Treibereinstellungen - beim Start weiterer Applikationen die Puffergröße, die ggf. durch die zuerst gestartete Appliaktion festgelegt wurde. Dies erleichtert die Nutzung mehrerer, gleichzeitig laufender ASIO Applikationen und ermöglich die Festlegung der Puffergrößen in den Treibereinstellungen für Applikationen, die keinen Zugang zum ASIO-Setup-Dialog ermöglichen.
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ASIO: Bei der Nutzung meherer ASIO Applikationen gleichzeitig kam es u.U. zu Störgeräuschen bei später gestarteten ASIO Applikationen. Behoben.
Zudem ist bei der gemischten, gleichzeitigen Nutzung von ASIO Applikationen und Applikationen, die WDM-Audio, WASAPI, DirectSound oder MME nutzen, die Startreihenfolge nicht mehr relevant.
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GUI: Im Mehrkarten-Betrieb lassen sich die Performance-Einstellungen nun für jede Karte einzeln einstellen.
Version 4.12:
Version 4.11:
Version 4.10:
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Unterstützung für Clara's Flash Type
Version 4.09:
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Gelöst: falsche Samplerate nach dem Aufwachen aus dem Ruhe- oder Energiesparmodus
Version 4.08:
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Neu: Mit dem HotKey-Editor im Einstellungsdialog können Sie nun systemweit geltende Tastenkürzel zum Öffnen des Mixers, des Routings etc. festlegen.
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GUI: Darstellungsverbesserungen auf High-DPI Systemen insbesondere mit 4K Monitoren
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GUI: Darstellungsproblem im Einstellungsdialog, wenn ALT-Taste gedrückt wurde, gelöst
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Unter der Haube: Performance-Verbesserungen und Reduzierung des Ressourcenverbrauchs
Version 4.07:
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Ein Fehler wurde beseitigt, der bei der Initialisierung des Treibers auf 32-Bit-Systemen auftreten konnte.
Version 4.06:
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Verbesserte Fehlerberichterstattung in der Seraph M2 Manager Software im Falle von sehr frühen Initialisierungsfehlern der Hardware oder der Treibersoftware.
Version 4.05:
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Manager | Einstellungen: WDM Audio erweitert. Das Sampleformat für WDM Audio Geräte kann nun zentral eingestellt werden, ohne dass die entsprechenden Eigenschaften einzelner Windows Aufnahme- und Wiedergabegeräte angepasst werden müssen. Die Verwendung des MARIAN-Tools "MaDevPropW7+" ist damit hinfällig.
Ein Windows-Neustart ist nach Änderung von WDM-Audio-Einstellungen nicht mehr nötig - durch Klicken auf "Übernehmen" werden diese Einstellungen sofort angewendet.
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Manager | Einstellungen: MIDI Filter entfernt
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Bugfixing: Mit v4.04 konnte die Initialisierung mancher ASIO Applikationen fehlschlagen und in einem Bluescreen enden. Gelöst.
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Bugfixing: Wenn das WDM-Audio-Mehrkanalgerät als Standard Wiedergabegerät eingestellt war, konnten ab v4.04 Lautstärkeänderungen im PreDsp, ausgelöst durch Windows Multimediatasten, Windows Lautstärkeregelung, ASIO Direct Monitoring zu einem Bluescreen führen. Gelöst.
Version 4.04:
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Die Clock- und SyncBus-Einstellungen im Einstellungsfenster können nun auch in ASIO Anwendungen genutzt werden.
Als Voreinstellung finden Sie in Ihrer ASIO Anwendung unter "Clocksource" den Eintrag "Seraph Manager Clock Setup".
Ist diese Einstellung gewählt, dann übernimmt der ASIO Treiber nicht mehr die Steuerung des Clock-Setups sondern verlässt sich auf die Einstellungen, die Sie im Einstellungsfenster vorgenommen haben. Achten Sie insbesondere auf korrekte Einstellungen, wenn Sie mehrere Seraph Soundsysteme in einem Computer im SyncBus-Verbund nutzen. Wählen Sie in Ihrer ASIO Anwendung eine bestimmte Clocksource aus, dann übernimmt der ASIO-Treiber die Steuerung des Clock-Setup ggf. unter Zuhilfenahme des SyncBus.
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Einstellungsfenster: "ASIO Initiale Clocksource" entfernt, da mit og. Funktionalität überflüssig
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Einstellungsfenster: Darstellung der Clock/Sync-Einstellungen überarbeitet.
Version 4.03:
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Neue Einstellung zur Variierung der PCIe Performance unter "Einstellungen | Latenz | PCIe Performance".
Um beste Ergebnisse zu erzielen, empfehlen wir Ihnen für PCIe slots, die direkt mit der CPU verbunden sind, die Option "kompatibel". Das sind z.B. 16x Slots oder welche auf Mainboards mit nur einem oder zwei PCIe Slots.
In den meisten, anderen Fällen sind PCIe Slots mit einem PCIe host controller verbunden. Für diese empfehlen wir Ihnen die Option "Boost".
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Dieses Treiber-Update bringt auch eine neue Firmware mit. Das Firmware-Update wird direkt nach der Treiberaktualisierung automatisch durchgeführt.
Version 4.02:
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Neu: Flexibel konfigurierbare WDM Audio Multichannel- und Stereogeräte. Als Voreinstellung wurden acht Stereo Aufnahme- und Wiedergabegeräte, ein 16-Kanal-Multichannel-Aufnahmegerät sowie ein 16-Kanal-Multichannel-Wiedergabegerät gewählt. Diese Voreinstellung können Sie unter "Einstellungen | WDM Audio" verändern.
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Die Routing-Matrix ("Beast Aside Routing") wurde im Design überarbeitet. Zudem kann der Ausgangspegel nun auch direkt in der Routing-Matrix festgelegt werden.
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ASIO Direct Monitoring: beim Umschalten von Input-Monitoring auf Wiedergabe wird nun der richtige Pegel wiederhergestellt.
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Beim Betrieb einer Seraph M2 innerhalb einer VM auf einem VMware ESXi Server konnten beim Neustart Probleme auftreten. Behoben.
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Neu: Dieses Treiberupdate liefert auch ein Firmware-Update für die Seraph M2. Dieses unterstützt 96/192/384 kHz native frame modes. Damit haben kompatibele Geräte wie z.B. das DAD/NTP AX32 die Möglichkeit, die Samplerate und die Anzahl der Audiokanäle automatisch zu ermitteln.
Das Firmware-Update wird automatisch nach der Installation des Treiberupdates durchgeführt.
Version 4.01:
Version 3.09:
Version 3.08:
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Die Namen der ASIO Kanäle sind nun eindeutig. Das behebt potentielle Probleme mit ASIO Applikationen,
die sich zur Identifizierung der Kanäle ausschliesslich auf den Kanalnamen verlassen.
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Neue Option für WDM/MME/DirectSound Anwendungen:
Hintergrund: Ab Windows 7 wird die Samplerate für Aufnahme und Wiedergabe als Eigenschaft des entspr. Geräts festgelegt.
(siehe Systemsteuerung | Hardware und Sound | Sound | | Eigenschaften | Erweitert). Mit genau dieser Samplerate
wird Windows das Audiogerät benutzen, auch wenn die Anwendung eine andere Samplerate verlangt. In diesem Fall führt Windows
ein Resampling durch.
Unter folgenden Umständen kann die Treibersoftware die von Windows geforderte Samplerate nicht einstellen:
- Die Seraph M2 wird durch eine externe Clock synchronisert, deren Samplerate von der geforderten abweicht.
- Andere Anwendungen arbeiten bereits mit der Seraph M2 mit einer abweichenden Samplerate.
Bisher schützte die Treibersoftware den Nutzer vor versehentlichen, fehlerhaften Aufnahmen/Wiedergaben auf Grund falscher Samplerate
indem sie die Aktion verweigerte. Das kann allerdings zu missverständlichem Verhalten mancher Anwendung führen.
Ab dieser Version lässt die Treibersoftware Aufnahmen und Wiedergaben mit falscher Samplerate zu.
Deaktivieren Sie die entspr. Option in den Treibereinstellungen um zum vorherigen Verhalten zurückzukehren.
Tipp: Nutzen Sie unser kostenloses Tool "MaDevPropW7+" mit dem Sie die Sampleeigenschaften aller oder ausgewählter MARIAN Audiogeräte in nur einem Schritt ändern können. "MaDevPropW7+" können Sie hier herunterladen: http://drivers.marian.de/madevpropw7+.zip
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Neu: Aktualisierungn der Firmware der Seraph M2 erfordern nun kein Herunterfahren des Computers mehr.
Gleich nach der Aktualisierung wird die Hardware und die Treiber-Software reinitialisiert - Ihre Seraph M2 ist sofort wieder einsatzfähig. Das erleichtert insbesondere die Handhabung von Remote-Audio-Systemen.
Version 3.07:
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Interne Revision: Korrekturen zur Treiberunterstützung für 192/384kz native frame modes
Version 3.06:
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Interne Revision: Treiberunterstützung für 192/384kz native frame modes
Version 3.05:
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Neu: volle 192/384 kHz Unterstützung mittels 48-kHz-Frames ("Legacy Mode")
Version 3.03:
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Unterstützung der Windows Power Management Funktionen Ruhezustand, Energie sparen und Schnellstart (Windows 8/10)
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ASIO: Verbesserte Robustheit gegen Systemstörungen, die einen kontinuierlichen Audidodatentransfer behindern.
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Windows 8/10: Verbesserte Regelcharakteristik für die Windows Lautstärkeregelung
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Installation: Die Installationsroutine erhöht die Grenzen bestimmter Systemressourcen, wenn diese
für den Betrieb der Treibersoftware unzureichend sind.
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Behoben: Nach dem Öffnen der Eigenschaften eines MARIAN Audiogerätes im Windows Gerätemanager
konnte die Microsoft Management Console im weiteren Verlauf abstürzen.
Version 3.02:
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Internal Revision für 192/384 kHz Unterstützung
Version 3.01:
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Erste offizielle Release für Windows™ 10.
Version 2.87:
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Aus Kompatibilitätsgründen mit älteren Windows Vista/7 Systemen, sind die Treiberdateien nun mit einem SHA-1 Zertifikat statt mit einem SHA-2 Zertifikat signiert.
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In seltenen Fällen konnte es zu einen Problem bei der ASIO Initialisierung mit 64-bit ASIO Anwendungen kommem. Behoben.
Version 2.85:
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Abhängig von der Systemkonfiguration war die Wiedergabe des Prüftons nicht möglich. Behoben.
Version 2.84:
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Visuelle Verbesserungen in der Anzeige des Status-Panels.
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Treibersoftware wurde für 192/384 kHz vorbereitet.
Version 2.80:
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Neu: ASIO Sample Format Emulation. Manche ASIO Anwendungen sind nicht vollständig kompatibel mit den Sample-Formaten,
die im ASIO 2.2 Standard vorgesehen sind. Dies führt beispielsweise zu leeren Aufnahmen oder fehlender Wiedergabe.
Innerhalb einer ASIO Anwendung können Sie die ASIO-Einstellungen des Treibers öffnen. Dort haben wir die neue Option
"Sample Format Handling: Emulate 32-Bit Integer for incompatible ASIO applications" eingeführt. Aktivieren Sie diese,
wenn Sie auf og. Probleme stossen. Bitte beachten Sie: nur wenn diese Option nicht aktiviert ist, erleben Sie die
volle Performance des ASIO-in-Hardware Features der Trace- und Seraph-Produkte.
Version 2.70:
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Produkte der Seraph Serie unterstützen nun ASIO 2.2 Direct Monitoring. Damit haben ASIO Anwendungen die
Möglichkeit, die Ausgänge der Karte direkt auf Eingänge zu schalten, um die Signale dort abzuhören und in
ihrer Abhörlautstärke zu regeln. Diese Funktion wird über den Pre-DSP der Karte abgebildet und
findet daher komplett in der Hardware statt - damit latenzfrei und ohne die CPU des Computers zu beanspruchen.
Version 2.69:
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Unterstützung unterschiedlicher MADI-FPGA Typen
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Datenproblem mit MADI-MIDI Eingang#1 gelöst
Version 2.68:
Version 2.67:
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NEU: Eine Routing Matrix erlaubt schnelles und flexibles Verbinden von Ausgangskanälen mit Eingangskanälen.
Dies entweder sofort oder erst, wenn auf dem Eingangskanal eine Aufnahme läuft. (Ausnahme: ASIO) Die neue Routing Matrix finden Sie
im Menü der Seraph M2 Management Anwendung unter "Beast Aside Routing".
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Unterstützung einer neuen Revision des Firmware-Flash-Speichers.
Version 2.66:
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Ein weiteres Firmware-Update verbessert Kompatibilität mit verschiedenen Mainboards. Das Firmware-Update wird automatisch nach Installation des neuen Treibers
durchgeführt. Bitte beachten Sie bitte die Hinweise zu Version 2.63!
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Die MIDI Geräte werden nur dann angezeigt, wenn der WC/MIDI Extender MWX2 angeschlossen ist.
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Die Reihefolge der MIDI Geräte wurde geändert. Die Geräte 1 und 2 werden nun für MADI-MIDI verwendet, die Geräte 3 und 4 für MIDI via MWX2.
Version 2.65:
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Nach Umschalten des Betriebsmodes wird das Menü des Seraph M2 Managers nun wieder vollständig hergestellt
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Die Funktion "Prüfton ausgeben" nutzt nun immer das korrekte Wiedergabegerät 1-2. Keine irrtümlichen Fehlermeldungen mehr.
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Die MIDI Aufnahme-Geräte für MIDI via MADI sind nun wieder aktiviert.
Version 2.64:
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Die Pegeleinstellung der Windows-Aufnahmegeäte wurde an den DSP/den Gain-Regler der Karte angebunden, so dass die
Aufnahmepegeleinstellung nun in der Hardware vorgenommen wird. Dies betrifft auch vergleichbare Programme wie z.B. Audacity, welche
die Lautstärke/Pegeleinstellungen von Windows nutzen.
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Problem beseitigt: Mögliche, permanente Pegelabsenkung des Ausgabesignals um -3 db bei Nutzung des Windows Mixers
Version 2.63:
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Seraph Serie: Neue Firmware verbessert Kompatibilität mit verschiedenen Mainboards. Das Firmware-Update wird automatisch nach Installation des neuen Treibers
durchgeführt. Bitte beachten Sie die Hinweise während des Updates.
Achtung: Installieren Sie diese Treiberversion zunächst nicht auf Systemen, bei denen Kompatibilitätsprobleme bestehen, da
das folgende Firmware-Update ggf. nicht erfolgreich durchgeführt werden kann.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Deinstallieren Sie den Treiber auf dem Zielsystem. (siehe 4. Treiber Deinstallation)
- Entfernen Sie die Seraph M2 Hardware vom Zielsystem.
- Installieren Sie die Seraph M2 Hardware auf einem anderen, funktionierenden System.
- Installieren Sie dort diese, neue Treiberversion und führen Sie das automatische Firmware-Update durch.
- Installieren Sie die Seraph M2 Hardware wieder auf dem Zielsystem und installieren Sie diese, neue Treiberversion.
Sollte Ihnen kein funktionierendes System zur Durchführung des Firmware-Updates zur Verfügung stehen, kontaktieren Sie bitte unsere Supportabteilung unter
support@marian.de. Wir führen dann einen kostenlosen Austausch Ihrer Seraph M2 durch.
Version 2.62:
- Mögliche Probleme bei der Aufnahme/Wiedergabe über DirectSound und MME im
Multi-Kanal-Betrieb behoben
Version 2.61:
- Erste offizielle Release für Windows 8
- Ein Treiberpaket für alle unterstützten Windows Versionen (siehe
Systemvoraussetzungen)
- Mögliche Probleme bei der Aufnahme/Wiedergabe über DirectSound und MME mit
früheren 64 bit Versionen der Treibersoftware behoben
5. Hinweise zu Samplerates
- Unter Windows™ 7/8/10/11 können Audioanwendungen das Sampleformat nur dann festlegen, wenn sie
ASIO oder WASAPI im exklusiven Modus nutzen. Sonst werden sie durch Windows im sogenannten "Gemeinsamen
Modus" betrieben. Das Sampleformat wird in diesem Fall in den erweiterten Einstellungen eines Audiogerätes (Windows Systemsteuerung) oder in den Treibereinstellungen unter "WDM Audio"eingestellt.
Stimmt das Sampleformat einer Audioanwendung nicht mit der am Audiogerät eingestellten Samplerate überein,
so findet eine Sampleformatkonvertierung durch Windows statt, welche mit Qualitätsverlusten verbunden sein kann!
Audio-Anwendungen, die kein ASIO und kein direktes WDM
Audio nutzen, kommunizieren nicht mehr direkt mit dem
MARIAN Treiber, sondern mit Microsoft MME Treibern oder mit Microsoft
WDM Audio Treibern. Diese Microsoft Treiber wiederum nutzen dann den
MARIAN WDM-Audio Treiber.
Für
diese Programme gilt folgendes:
- Gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Anwendungen auf einem
Wiedergabegerät ist möglich! Der Microsoft Kernel Mixer mischt die Signale
aller wiedergebenden Audioanwendungen und gibt diesen Mix auf dem
physischen Wiedergabegerät aus.
- Die Anzahl der verfügbaren Aufnahme- und Wiedergabegeräte ist
unter Windows™ 7 auf jeweils 32 Geräte (64 Kanäle) begrenzt.
Diese Begrenzung gilt für die Summe jeglicher installierter
Audiohardware! Nutzen Sie ASIO, um diese Begrenzung zu
umgehen.
- Die min. mögliche Latenz wird durch die Architektur des
Microsoft Kernel Mixers auf ca. 20-30 ms begrenzt. Nutzen Sie ASIO um diese Begrenzung zu umgehen.
- In machen Anwendungen werden zusätzliche Audiogeräte
angezeigt, bei denen der Gerätename den Zusatz (3+4), (5+6) oder (7-8)
aufweist. Hierbei handelt es sich um eine Anomalie des Microsoft
MME/DirectSound Systems. Bitte ignorieren Sie diese Geräte und benutzen
Sie diese nicht.
(c)
MARIAN GmbH Digital Audio Electronics, Leipzig 21.12.2023