Wichtige Hinweise zum Trace
D4 Treiber Version 2.36 für Windows 2000/XP/2003/Vista/7
1.
Systemvoraussetzungen
2.
Neuinstallation
3. Treiber Update
4.
Treiber Deinstallation
5. Was ist neu?
6. Versionskompatibilität
7. Hinweise zum Betrieb unter
Windows Vista/Windows 7
8.
Hinweise zu MME, WDM-Audio und DirectSound
9. Hinweise
zu Software Samplern und Synthesizern
- MS Windows 2000 SP3, Windows XP, Windows 2003 Server, Windows
Vista, Windows 2008 Server, Windows 7 jeweils in der 32-Bit Version
- MS DirectX 9c
2.1 Windows 2000
- Starten Sie nach der Hardwareinstallation Ihren Computer.
- Melden Sie sich mit Administratorrechten an.
- Windows erkennt nach dem Start selbständig das neu
installierte Gerät und startet den Hardwareassistenten.
- Während des Startens von Windows sucht der Hardwareassistent
nach neuen Treibern. Klicken Sie auf „Weiter“ um die Suche zu starten.
- Bestätigen Sie die empfohlene Auswahl „Nach passendem Treiber
für das Gerät suchen“ und bestätigen Sie mit „Weiter“.
- Legen Sie die mitgelieferte CD in Ihr CD-Laufwerk ein.
- Bestätigen Sie den nächsten Dialog mit „Weiter“
- Bestätigen Sie den nächsten Dialog „Treiberdateien -
Suchergebnisse“ ebenfalls mit „Weiter“
- Ignorieren Sie die Meldung „Digitale Signatur nicht gefunden“
und setzen Sie die Installation mit „Ja“ fort
- Windows kopiert nun die Treiberdateien. Wenn Sie während des
Kopierens gefragt werden, ob Sie die neuere Dateien überschreiben wollen,
so antworten Sie bitte mit "Nein".
- Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf
“Fertigstellen”.
- Ggf. müssen Anpassungen auf Ihrem System vorgenommen werden,
die einen Neustart erfordern. Führen Sie diesen Neustart durch!
2.2 Windows XP/2003
- Starten Sie nach der Hardwareinstallation Ihren Computer.
- Melden Sie sich mit Administratorrechten an.
- Legen Sie die mitgelieferte CD in Ihr CD-Laufwerk ein.
- Windows erkennt nach dem Start selbständig das neu
installierte Gerät und startet den Hardwareassistenten.
- Bestätigen Sie die empfohlene Auswahl „Software automatisch
installieren“ mit „Weiter“
- Ignorieren Sie die Warnmeldung „Die Software…hat den Windows
Logo-Test nicht bestanden“ mit „Installation fortsetzen“
- Windows kopiert die Treiberdateien. Wenn Sie während des
Kopierens gefragt werden, ob Sie die neuere Dateien überschreiben wollen,
so antworten Sie bitte mit "Nein".
- Ggf. müssen Anpassungen auf Ihrem System vorgenommen werden,
die einen Neustart erfordern. Führen Sie diesen Neustart durch!
- Nach Abschluss der Installation ist die Trace D4
betriebsbereit.
2.3 Windows Vista/2008
- Nach der Hardwareinstallation der Karte erscheint die Meldung
„Treibersoftware für „Multimediacontroller“ muss installiert werden“
- Wählen Sie „Treibersoftware suchen und installieren
(empfohlen)“
- Wenn die Benutzerkontensteuerung Ihre Zustimmung fordert, dann
wählen Sie bitte „Fortsetzen“
- Ist Ihr Computer nicht permanent mit dem Internet verbunden,
dann haben Sie jetzt die Möglichkeit zu entscheiden, ob in Windows Update
nach einem neuen Treiber gesucht werden soll. Wählen Sie in diesem Fall
„nicht online suchen“. Anderenfalls beginnt der Windows Installer nun mit
der Suche nach einem neuen, passenden Treiber. Das kann bis zu einigen
Minuten dauern.
- Sie erhalten nun die Aufforderung, den Datenträger für den
„Multimediacontroller“ einzulegen. Legen Sie jetzt die Treiber CD Ihres
MARIAN Sound Systems ein. Windows Installer durchsucht nun die CD nach dem
passenden Treiber.
- Bei dem folgenden Hinweis, daß der Herausgeber des Treibers
nicht verifiziert werden kann, wählen Sie bitte „Diese Treibersoftware
trotzdem installieren“.
- Die Treiber werden nun installiert. Wenn Sie während des
Kopierens gefragt werden, ob Sie die neuere Dateien überschreiben wollen,
so antworten Sie bitte mit "Nein"!
- Abschließend werden Sie mit einem entsprechenden Dialog auf
der Abschluss der Installation aufmerksam gemacht. Wählen Sie hier
„Schließen“
- Ggf. müssen Anpassungen auf Ihrem System vorgenommen werden,
die einen Neustart erfordern. Führen Sie diesen Neustart durch!
2.4 Windows 7
- In Window 7 startet die Installation für neu erkannte Hardware
(oft) nicht automatisch. In diesem Fall nutzen Sie den Windows
Gerätemanager für die Treiberinstallation. Den Gerätemanager erreichen Sie
über Rechts-Klick auf "Computer" dann weiter mit "Verwalten |
Gerätemanager".
- Klicken Sie im Gerätemanager mit der rechten Maustaste auf den
"Andere Geräte | Multimedia Controller" und wählen Sie "Treibersoftware
aktualisieren"
- Im folgenden Dialog klicken Sie auf "Auf dem Computer nach
Treibersoftware suchen".
- Geben Sie nun den Laufwerksbuchstaben Ihres CD
Laufwerks an und klicken Sie auf "Weiter".
- Bei dem folgenden Hinweis, daß der Herausgeber des Treibers
nicht verifiziert werden kann, wählen Sie bitte „Diese Treibersoftware
trotzdem installieren“.
- Die Treiber werden nun installiert. Wenn Sie während des
Kopierens gefragt werden, ob Sie die neuere Dateien überschreiben wollen,
so antworten Sie bitte mit "Nein".
- Abschließend werden Sie mit einem entsprechenden Dialog auf
der Abschluss der Installation aufmerksam gemacht. Wählen Sie hier
„Schließen“
- Ggf. müssen Anpassungen auf Ihrem System vorgenommen werden,
die einen Neustart erfordern. Führen Sie diesen Neustart durch!
- Entpacken Sie das Treiber-Update "td4-nt6-236.zip" mit den
enthaltenden Unterverzeichnissen in einen beliebigen Ordner.
- Deinstallieren Sie die alte Treibersoftware, wie unter "Treiber
Deinstallation" beschrieben.
- Starten Sie danach Windows neu.
3.1 Windows 2000/XP/2003
- Melden Sie sich erneut mit Administrator-Rechten an.
- Es erfolgt nun die Neuinstallation der Treiber durch den
Windows Hardwareassistenten.
- Wählen Sie NICHT die Option "Software automatisch
installieren" sondern aktivieren Sie die Option "Software von einer Liste
oder einer bestimmten Quelle installieren".
- Klicken Sie auf "Weiter" und geben Sie den Ordner an, in den
Sie das Treiber-Update entpackt haben.
- Folgen Sie nun den Anweisungen des Windows
Hardwareassistenten. Wenn Sie mit „Die Software…hat den Windows Logo-Test
nicht bestanden“ gewarnt werden, wählen Sie bitte „Installation
fortsetzen“.
- Wenn Sie während des Kopierens gefragt werden, ob Sie die
neuere Dateien überschreiben wollen, so antworten Sie bitte mit "Nein".
- Nach Fertigstellung der Treiberinstallation kann ein Neustart
nötig sein.
- Sollte die Firmware der Karte aktualisiert werden müssen, so
erhalten sie eine entsprechende Meldung.
- Führen Sie daraufhin die Aktualisierung durch und
sorgen Sie dafür, dass dieser Prozess nicht unterbrochen wird.
- Nach der Aktualisierung muss Ihr Computer neu
gestartet werden.
- Nach dem Neustart werden Sie erneut dazu aufgefordert,
einen passenden Treiber zu installieren
- Wählen Sie nun die Option "Software automatisch
installieren" und klicken Sie auf "Weiter".
- Windows installiert nun den aktualisierten Treiber
automatisch.
- Danach ist der Treiber und die Firmware Ihrer Trace D4 ist nun
auf dem neusten Stand.
3.2 Windows Vista/2008
3.3 Windows 7
Deinstallieren Sie die Treibersoftware mit dem Programm
"TraceD4ui.exe". Die aktuelle Version dieses Programms finden Sie auf dem
Installationsdatenträger im Ordner "de" und in "\windows\system32".
4.1 Windows 2000/XP/2003
- Stellen Sie sicher, daß Sie mit Administrator-Rechten
angemeldet sind
- Starten Sie "TraceD4ui.exe" und folgen Sie den Anweisungen.
- Nach Abschluss des Programms starten Sie Window neu.
4.2 Windows Vista/2008/Windows 7
- Zunächst deinstallieren Sie die Treiber über den Windows
Gerätemanager. Diesen erreichen Sie am schnellsten durch Rechtsklick auf
"Computer" im Startmenü. Wählen Sie dann "Verwalten" und bestätigen Sie
den Hinweis der Benutzerkontensteuerung mit "Fortsetzen".
- Wählen Sie im Gerätemanager unter Audio, Video- und
Gamecontroller die "MARIAN Trace D4". Klicken Sie mit der rechten
Maustaste darauf und wählen Sie dann "Deinstallieren".
- Im folgenden Dialog aktivieren Sie die Option "Die
Treibersoftware für dieses Gerät löschen" und bestätigen die
Deinstallation mit "Ok".
- Starten Sie nun "TraceD4ui.exe" mit Rechtsklick auf dieses
Programm und anschließendem Klick auf "Als Administrator ausführen.
Bestätigen Sie die Warnung der Benutzerkontensteuerung mit "Zulassen".
- Folgen Sie nun den Anweisungen des Uninstallers.
- Nach Abschluss der Deinstallation müssen Sie Windows nur dann
neu starten, wenn Sie im Anschluss eine anderen Treiberversion
installieren wollen.
Version 2.36:
- ASIO: Dynamischer Kanal-Alloziierungsmode:
- Abfragen nach den Samplerate-Eigenschaften werden nun
auch beantwortet, wenn die zu nutzenden Kanäle noch nicht bekannt
sind. (Kompatibilitätslösung für z.B. JRiver Mediaplayer)
- Kompalibilität mit Open-Source Cross-Platform Audio
API "Port Audio" hergestellt
- Kompatibilität mit einigen Programmen hergestellt, die
Clocksource Einstellungen vornehmen, ohne die nutzbaren Audiokanäle
festzulegen
- ASIO: Update zur Kooperation mit Seraph Serie mit
Treiberversion ab v1.15
- Verbesserte Recording-Drop-Out-Recovery in Verbindung mit WDM
Audio
- Verbessertes Verhalten beim IRQ Sharing mit Systemkomponenten
mit hoher Interruptfrequenz
Version 2.31
- ASIO: Die Aktivierung der Aufnahme- und Wiedergabegeräte kann
nun dynamisch durch die ASIO Anwendung verwaltet werden. Dabei "sieht" die
ASIO Anwendung immer alle Geräte unabhängig davon, ob sie bereits durch
andere Anwendungen genutzt oder reserviert sind. Sollten Sie bestimmte
Geräte/Kanäle nicht nutzen können, dann kann das daran liegen, dass diese
Geräte bereits durch andere Audio-Anwendungen genutzt werden. In diesem
Fall nutzen Sie bitte das MARIAN ASIO Device Setup innerhalb der ASIO
Anwendung und reservieren dort die gewünschten Geräte explizit für diese
ASIO Anwendung. Stellen Sie sicher, dass Sie die ASIO Anwendung immer
zuerst, vor allen anderen Audio-Anwendungen starten.
- ASIO: Die Nutzung einer Trace-Karte durch mehrere ASIO
Applikationen gleichzeitig ist nicht möglich.
- TDM Bus Reservierung erfolgt nun kompatibel mit Treiber der
Seraph-Serie
- Problem "Internal Clock: No Lock" (Status Panel)
behoben
- WDM Audio unter Windows Vista/7: kontinuierliche Wiedergabe
konnte nach vielen Stunden plötzlich stehenbleiben. Behoben.
Version 2.11 Beta:
- ASIO:
- deutlich verbesserte Performance und Stabilität
- Neu: ASIO Timestamp Hybrid Engine sorgt für
Genauigkeit im Mikrosekundenbereich auf der Zeitbasis der ASIO
Applikation! Die auf vielen Systemen auftretenden Drift zweier System
Zeitgeber wird wirkungsvoll kompensiert.
- Inkompatibilitäten, die ab Steinberg Cubase Version
4.1 auftraten, beseitgt.
-
Bitte beachten Sie folgegende Limitationen
dieser Beta-Version:
-
limitierte Multi-Client-Funktionalität:
Wenn Sie zusätzlich zu Ihrer ASIO Anwendung gleichzeitig
weitere Audio-Anwendungen auf der/den gleichen Karte(n)
arbeiten lassen wollen, so sorgen Sie dafür, dass die ASIO
Anwendung zuerst gestartet wird. Die Nutzung zweier ASIO
Anwendungen gleichzeitig auf der/den gleichen Karte(n) ist mit
dieser Version nicht möglich.
-
Beim Umschalten der ASIO-Clocksource
innerhalb Ihrer ASIO Anwengung kann die ASIO Engine
durcheinander kommen (Sie erkennen dies an einer verzerrter
Aufnahme/Wiedergabe). In diesem Fall versuchen Sie es erneut
oder ändern die ASIO Clocksource, beenden Ihre ASIO Anwendung
und starten diese erneut.
- Bei Aufnahme mit geringen Sampleraten, Sampleauflösung
und Kanalanzahl (z.B. 8 kHz, 16 Bit Mono, resampled) über Standard
MME, konnte es durch ein Problem im MS Kernel Mixer zu einem Blue
Screen kommen. Diese Treiberversion implementiert einen eleganten Work
Arround ohne Nachteile für Anwendungen, die diese oder geringere
Sampleanforderungen stellen.
Version 2.02
- Unterstützung von Windows Vista (32 Bit). Bitte beachten Sie
die Hinweise
zum Betrieb unter Windows Vista.
- Das Treibersoftwarepaket enthält nun sowohl die Dateien zur
Unterstützung deutschen Sprache als auch die zur Unterstützung der
englischen Sprache. Der Windows Installer installiert automatisch die
passenden Sprachdateien. Unter Windows 2000/XP/2003 wird dazu die
Ländereinstellung unter "Standards und Formate" herangezogen. (siehe
Systemsteuerung | Regions- und Spachoptionen | Regionale Einstellungen).
Unter Windows Vista zählt die Sprache der Vista-Installation.
- Der Trace D4 Mixer unterstützt nun die Mono/Stereoumschaltung
für jeden Kanalzug.
- Unter Umständen konnte das Audiosignal der ersten Wiedergabe
nach Systemstart verzerrt ausgegeben werden. Behoben.
- Manager:
- Neuer Funktion "Fensterpositionen wiederherstellen".
Diese Funktion ist insbesondere für Multi-Monitorsysteme nützlich.
Werden z.B. Fenster des Managers auf einem Bildschirm dargestellt, der
nach einem Neustart nicht mehr zur Verfügung steht, dann kann man auch
diese Fenster nicht mehr erreichen. Nutzen Sie in dieser Situation die
Funktion "Fensterpositionen wiederherstellen" und die Fenster werden
wieder auf dem Hauptbildschirm an der voreingestellten Position
dargestellt.
- Bei Benutzung von mehr als 2 Karten konnte der Manager
der verherigen Treiberversion an Ressourcenbegrenzungen des Windows
System stoßen und die Grafiken des Mixers und des Output Control nicht
mehr richtig darstellen. Behoben.
- Die Levelmeter der vorherigen Version konnten nach
mehrfachem Öffen/Schließen der Fenster eine "Rote Lampe" im unteren
Teil anzeigen, um zu signalisieren, dass keine Levelinformation
vorliegen. Behoben.
Version 1.13
- Das Abhören von Audio-Signalen an den Ausgängen der Trace D4
konnte fehlschlagen, wenn das dem Ausgange zugeordnet Wiedergabegerät
nicht in Benutzung war.
- Die Aufnahme über Standard MME Geräte konnte bei Start oder
nach zweimaliger Pausenfunktion hängen. Behoben.
- ASIO: Implementation eines sogenannten "Unhandled Exception
Handler" für ASIO Anwendungen, die nicht ihre eigenen "Exceptions"
behandeln (wie z.B. Programmfehler oder Schutzverletzungen). Dieses Stück
Code stopped im Falle eines Programmfehlers jeglichen ASIO Transfer dieser
Anwendung um ggf. nach Beendigung des Programms durch das System
auftretende Probleme zu vermeiden.
- ASIO: Die Einstellungen des ASIO Device Setups werden nun auch
für ASIO Applikationen gespeichert, die an der Eingabeaufforderung
gestartet wurden.
Version 1.10
- Link zum MARIAN Info Center hinzugefügt. Direkt nach der
Treiberinstallation erhalten Sie die Gelegenheit, das MARIAN Info Center
zu installieren/anzuzeigen/herunterzuladen. Wenn Sie die Update-Version
des Treibers vom MARIAN Web nutzen, dann können Sie das MARIAN Info Center
nur herunterladen. Nutzen Sie die CD-Version des Treibers, dann können Sie
das MARIAN Info Center auch anzeigen oder installieren. Sie können das
MARIAN Info Center auch aus dem Menü des Managers starten.
Version 1.09
- Im Zusammenhang mit der Interruptbearbeitung konnte es auf
manchen Systemen zu der Fehlermeldung "Der Interrupt Request der Hardware
bleibt unerkannt" kommen oder das Windows System startete nicht mehr
ordnungsgemäß. Behoben.
- Trace D4 Manager Ausgangslautstärke und -mute ist nun mit dem
Windows Mixer synchronisiert. Damit werden die im Manager eingestellten
Werte unter keinen Umständen mehr durch den Windows Mixer überschrieben.
Version 1.06
- Einige der ersten 16 Playback/Record Samples waren nicht
korrekt. Korrigiert.
- Manager | Einstellungen | Firmware | Version: zeigt jetzt die
Firmware-Version aller installierten Karten an.
Version 1.03
- DSP Timeslot Regime angepasst, um den seltene Fälle von
doppelten Eingangssignalen auf der Summe zu vermeiden.
Version 1.02
- Der Wordclock-Eingang unterstützt nun auch Superclock und
verschiedene Wordclock/Superclock Modi. Diese Modi werden im TRACE D4
Manager unter "Einstellungen | Synchronisation | Clockquelle | WC/SC
Eingang" eingestellt. Das TRACE D4 Status-Panel zeigt den aktuell
eingestellten Modus und die zu Grunde liegende Eingangsfrequenz an.
- DAT Marker Unterstützung: Die Aufnahme von DAT Markern mittels
geeigneter Audio-Anwendungen kann nun im TRACE D4 Manager "Einstellungen |
Audio Optionen" für jeden AES/EBU Eingang getrennt aktiviert/deaktiviert
werden.
Version 1.01:
- Genauigkeit der internen Clock erhöht
- Channelstatus AES Ausgang 1-2, Channel A nun korrekt
- Automatische Firmware-Versionserkennung und -update
Version 1.00:
- Wenn Sie mehrere, unterschiedliche Trace Sound Systeme nutzen,
achten Sie bitte darauf, dass die Versionsnummern der einzelnen
Treiberversionen immer gleich sind! Deinstallieren Sie ältere Versionen
zunächst, bevor Sie neuere Versionen installieren!
- Wenn Sie Ihr Trace Sound System gemeinsam mit einem Seraph
Sound System betreiben wollen, dann beachten Sie bitte folgende Hinweise
zu den Treiberversionen die für den gleichzeitigen Betrieb geeignet sind:
- Trace Serie bis einschließlich v2.33 mit
Seraph Series bis einschließlich v1.12
- Trace Series ab v2.35 mit Seraph Serie ab 1.14
- Unter Windows™ Vista/7 können Audioanwendungen, die nicht die
ASIO Schnittstelle oder WSAPI nutzen, das Sampleformat/die Samplerate
nicht mehr festlegen, da sie durch Vista/7 im sogenannten "Gemeinsamen
Modus" betrieben werden. Sampleformat und Samplerate wird stattdessen in
den erweiterten Einstellungen eines Audiogerätes in der Windows
Systemsteuerung eingestellt. Dies hat folgende Auswirkungen:
- Stimmt die gewünschte Samplerate einer Audioanwendung
nicht mit der aktuell am Audiogerät eingestellten Samplerate überein,
so findet eine Sampleratenkonvertierung durch Windows Vista/7 statt,
welche mit hörbaren Qualitätsverlusten verbunden sein kann!
- Wird ein Audiogerät des MARIAN Soundsystems bereits
mit einer Samplerate x verwendet und es soll ein weiteres Gerät mit
einer Samplerate y genutzt werden, erscheint eine Fehlermeldung, da
die Soundkarte nur mit einer Samplerate zu einer Zeit betrieben werden
kann. In diesem Fall findet im Gegensatz zu Windows 2000/XP keine
Sampleratenkonvertierung statt!
- Um mehrere Geräte mit einer bestimmten Samplerate zu
betreiben, muss diese in den erweiterten Einstellungen eines
Audiogerätes in der Windows Systemsteuerung für jedes Gerät
eingestellt werden. Wie sich aus dem vorherigen Punkt ergibt sollte
dazu kein Gerät des Soundsystems in Benutzung sein, da sonst eine
Änderung verweigert wird!
- Legen Sie zuerst die Sampleformate für
Wiedergabegeräte und danach die Sampleformate für die Aufnahmegeräte
fest! Hintergrund: Wenn Sie das Tab "Aufnahme" öffen, dann beginnt
Vista/7 mit der Aufnahme von allen angezeigten Aufnahmegeräten, um den
Aufnahmepegel anzuzeigen. Damit ist ihr MARIAN Soundsystem mit eine
bestimmten Samplerate in Benutzung! Wenn Sie nun wieder auf den Tab
"Wiedergabe" wechseln, dann stoppt Vista/7 diese Aufnahme nicht und
die Übernahme eines neuen Sampleformates für ein Wiedergabegerät
schlägt fehl.
8.1 MME und DirectSound:
Audio-Anwendungen, die kein ASIO, kein GSIF und kein direktes WDM
Audio (Cakewalk Sonar) nutzen, kommunizieren nicht mehr direkt mit dem
MARIAN Treiber, sondern mit Microsoft MME Treibern oder mit Microsoft
DirectSound Treibern. Diese Microsoft Treiber wiederum nutzen dann den
MARIAN WDM-Audio Treiber.
Für
diese Programme gilt folgendes:
- Gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Anwendungen auf einem
Wiedergabegerät ist möglich! Der Microsoft Kernel Mixer mischt die Signale
aller wiedergebenden Audioanwendungen und gibt diesen Mix auf dem
physischen Wiedergabegerät aus.
Findet die Wiedergabe mit unterschiedlichen Samplerates statt, dann
konvertiert der Microsoft Kernel Mixer die Samplerate der Audiosignale auf
die höchste geforderte Samplerate.
Tipp: Erhöhen Sie die Qualität der Samplerate
Konvertierung!
(siehe Systemsteuerung | Sounds und Audiogeräte | Audio |
Soundwiedergabe | Erweitert | Systemleistung) - Gleichzeitige
Wiedergabe verschiedener Anwendungen gelingt nicht, wenn das Gerät bereits
durch ASIO, GSIF, oder direktes WDM-Audio genutzt wird
- Die Anzahl der verfügbaren Aufnahme- und Wiedergabegeräte ist
begrenzt.
- unter Windows 2000 auf jeweils 10 Geräte (20 Kanäle)
- unter Windows XP auf jeweils 32 Geräte (64 Kanäle)
Diese Begrenzung gilt für die Summe jeglicher installierter
Audiohardware! Nutzen Sie ASIO oder GSIF, um diese Begrenzung zu
umgehen. - Die min. mögliche Latenz wird durch die Architektur des
Microsoft Kernel Mixers auf ca. 20-30 ms begrenzt. Nutzen Sie ASIO oder
GSIF, um diese Begrenzung zu umgehen.
- In machen Anwendungen werden zusätzliche Audiogeräte
angezeigt, bei denen der Gerätename den Zusatz (3+4), (5+6) oder (7-8)
aufweist. Hierbei handelt es sich um eine Anomalie des Microsoft
MME/DirectSound Systems. Bitte ignorieren Sie diese Geräte und benutzen
Sie diese nicht.
- Microsoft DirectSound oder Microsoft MME Geräte (MME via WDM
Audio) funktionieren nicht mit den Treibereinstellungen für Start/Stop
Synchronisation "Synchron" und "SyncBus". Aktivieren Sie diese
Einstellungen nur, wenn Sie ausschließlich mit ASIO oder GSIF
arbeiten, da es sonst zum "Einfrieren" des gesamten Microsoft WDM-Audio
Systems kommen kann. Dieser Umstand ist durch uns nicht
kompensierbar.
Software Sampler und Synthesizer stellen oft MIDI-Out Geräte zur
Verfügung, um anderen Audioanwendungen die Möglichkeit zu geben, den
Software Sampler als Instrument zu nutzen. Startet eine solche
Audioanwendung, dann öffnet sie meist auch die entsprechenden MIDI-Out
Geräte. Dies wiederum führt dazu, dass der Software Sampler seine Audio
Engine initialisiert und die konfigurierten Audio Ausgänge öffnet.
DAS PASSIERT AUCH DANN, WENN SIE DEN SOFTWARE SAMPLER SELBST NICHT
GESTARTET HABEN!
Hier kommt es dann zu Konflikten, wenn die Audioanwendung und der
Softwaresampler den gleichen Audio-Ausgang nutzen möchten. Über ASIO und
GSIF können viele Audioanwendungen gleichzeitig die Trace D4 benutzen,
jedoch
niemals gleichzeitig das gleiche Aufnahme- oder Wiedergabegerät.
Deshalb folgender Tipp:
- Starten Sie zunächst einzeln den/die Software Sampler und
stellen Sie dort einen Audio-Ausgang ein, der NICHT durch eine andere
Audioanwendung benutzt wird. Starten Sie erst danach die Audioanwendung
(Sequenzerprogramm)
- Wenn Sie zum erstem Mal eine ASIO/GSIF Anwendung starten, dann
versucht diese per Voreinstellung "Trace D4 1-2" als Aufnahme- und
Wiedergabegerät zu nutzen. Stellen Sie deshalb im Software Sampler
zunächst ein anderes Gerät ein.
Das Windows Multimedia System bringt auch einen Software
Synthesizer namens "Microsoft GS Wavetable SW Synth" mit. Dieser stellt den
gleichnamigen MIDI-Out Port zur Verfügung. Dieser Software Synthesizer nutzt
für seine Wiedergabe immer das Wiedergabegerät, das unter "Sounds und
Audiogeräte | Audio" als Standardwiedergabegerät eingestellt ist
(c)
MARIAN GmbH Digital Audio Electronics, Leipzig 21.10.2011